Wenn du bei uns mithelfen willst, lernen wir dich selbstverständlich ein und geben dir alle Informationen mit auf den Weg, die du für den entsprechenden Bereich benötigst.
Bitte beachte, dass nicht jeder Bereich zu jedem Mensch und seinem Leben passt, daher sprechen wir vorab immer einmal mit dir, um abzuklären, welcher Bereich bzw. welche Arbeit zu dir und deinem Leben passt.
vereinsinterne Bereiche
Auf privaten Balkonen, Dachböden oder in Scheunen brüten immer wieder Stadttauben.
Wenn die Nistplätze erreichbar sind, kann man hier bereits Eier tauschen und somit verhindern, dass weitere Küken schlüpfen.
Solange noch keine oder nicht genügend betreute Taubenschläge in der jeweiligen Stadt existieren, ist das eine kleine, aber effektive Hilfe für die Tauben und den Mensch.
Aktuell gesucht: Helfer beim Eiertausch in der Mannheimer Innenstadt
Wir betreuen Taubenschläge in Ludwigshafen und Heidelberg.
Aktuell gesucht: Helfer bei der Betreuung des Taubenschlages in Ludwigshafen Oggersheim
(Voraussetzungen für Hilfe bei der Betreuung: Mitgliedschaft im Verein)
Wir freuen uns über jeden, der unser Anliegen verbreitet (nutzt hierfür gerne auch unsere Flyer und Aufkleber – ihr könnt sie hier bestellen).
Vielen Menschen ist die Thematik nicht bewusst und die weit verbreiteten Mythen über Stadttauben halten sich leider in der Gesellschaft aufrecht. Hier wird jede helfende Hand gebraucht!
Sie verursachen Verschnürungen an den Beinen, Füßen und Zehen von Stadttauben. Zu Beginn wickeln sie sich um die Zehen und Beine und ziehen sich immer weiter zu. Sie schnüren fest zu, wachsen in die Haut ein und führen dazu, dass Zehen und Beine nicht mehr mit Blut versorgt werden und absterben. Es ist ein langsamer und qualvoller Prozess. Beim Absterben kann vergiftetes Gewebe zu einer Sepsis führen und die Taube ihr Leben kosten.
Wir freuen uns immer über neue Mitglieder – Menschen, die aktiv den Stadttauben helfen wollen und unser Ziel, die Errichtung von betreuten Schlägen, teilen. Unsere Satzung sowie den Mitgliedsantrag und unser SEPA-Lastschriftmandatsformular findest du hier.
Spenden sind immer gerne gesehen – durch sie können wir unsere Arbeit weiter voran treiben, notwenige Materialien kaufen und unsere Päppler unterstützen.
Dazu habt ihr zwei Möglichkeiten: einmal über PayPal oder über unser Vereinskonto:
https://www.paypal.com/paypalme/graumaennchen
Wofür möchtest du spenden?
Für unsere Aufklärungsarbeit, den Volierenbau, unsere Arbeit für betreute Schläge, den Eiertausch und weitere Einsätze: kein Verwendungszweck notwendig
Für bestimmte Päppelstellen: Verwendungszweck = Name der Päppelstelle
Für alle Päppelstellen und unsere Pfleglinge: Verwendungszweck = „Pflegestelle“
Wir sind als gemeinnützig anerkannt und können daher auf Wunsch eine Spendenquittung ausstellen. Teile uns hierzu bitte deine Adresse per E-Mail mit.
Wir vergeben Patenschaften für unsere Pfleglinge, die in unserer Endstelle leben.
Eine Patenschaft beträgt pro Monat und Tier: 10,00 € (monatliche Zahlung möglich)
Eine reine Futterpatenschaft ist ebenfalls möglich, sie beträgt pro Monat und Tier: 5,00 € (hier ist lediglich eine halbjährliche oder jährliche Zahlung möglich)
Am Ende des Jahres stellen wir dir eine Patenschaftsurkunde aus. Zusätzlich erhältst du eine Spendenquittung – schreib uns doch gerne hier.
Wenn du mehr über die Tauben in unserer Endstelle erfahren willst, schau gerne hier vorbei.
vereinsexterne Bereiche
Wir helfen den Stadttauben auch außerhalb der Bereiche, die der Verein abdeckt. Hier lernen wir dich auch gerne an, soweit es uns möglich ist.
Immer wieder müssen die hilfsbedürftigen Tauben zu den Päppelstellen oder einem Tierarzt gefahren werden, wenn der Melder oder Finder selbst nicht mobil ist. Du benötigst hierzu nicht unbedingt ein Auto, viele Strecken sind auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln machbar.
Bitte melde uns verletzte Stadttauben!
Mehr Infos zum Thema verletzte oder hilfsbedürftige Stadttaube findest du hier.
In der Stadttaubenhilfe werden Pflegestellen auch „Päppelstellen“ genannt.
Päppler sind Menschen, die hilfsbedürftige Tauben mit allem Nötigen versorgen, damit es ihnen wieder besser geht. Ziel ist immer die Heilung, auch, wenn manches nur therapierbar ist. Angefangen bei gestrandeten Brieftauben, die im besten Fall „nur“ Ruhe und Futter brauchen, bis hin zu schwer verletzten Tieren oder der Aufzucht von Küken.
Wir sind immer auf der Suche nach Menschen, die gerne direkt und nah mit den Tieren arbeiten, sie versorgen und ihnen Liebe und Geborgenheit schenken. Natürlich muss man Päppeln erst einmal lernen. Bei Interesse kannst du gerne nachsehen, wann unser nächster Päppelkurs stattfindet oder schreib uns direkt eine E-Mail.
Hierbei werden Fäden und Haare von den Füßen von verschnürten Tauben entfernt. Verschnürte Tauben findet man in den Städten leider sehr häufig und es entstehen dadurch große Gesundheitsprobleme für sie. Wenn du noch nicht fangen kannst, teilen wir dir das Datum unseres nächsten Kurses gerne auf Nachfrage mit.